Bei Raumtemperatur werden durch Gleichstrom Metallpartikel auf dem Werkstück abgelagert, dadurch entsteht ein Materialauftrag.

Aufgrund immer komplexer werdenden Maschinen ist es immer schwieriger beschädigte Bauteile auszubauen, durch das Verfahren Tampongalvanisieren ist es möglich diese weitgehend im eingebauten Zustand die betroffene Stelle zureparieren.

Es Reicht oft schon das die beschädigte Stelle nur freigelegt wird, wodurch kostenintensive demontage und stillstand vermieden oder verringert werden.

Vorteile

• Einfacher und preiswerter Auftrag der verschiedensten Metalle und Legierungen auf fast allen leitfähigen Werkstücken
• Gute Haftung durch galvanische Bindung. Preiswerter, da partiell einsetzbar.
• Metallauftrag in kontrollierter Stärke durch die Programmierung der erforderlichen Strommenge (Ah). So sparen Sie oft die Nachbearbeitung.
• 50- bis 100-fache Auftragsgeschwindigkeit gegenüber dem herkömmlichen galvanischen Bad.
• kalter Metallauftrag: ohne Hitzebildung, keine Spannungsrisse, kein Verzug, keine Gefügeänderung, also kein Risiko für die Werkstücke.
• Der Metallauftrag ist mit Setzen und Stiften, Metallaufspritzen oder Schutzgasschweißungen kombinierbar.
• Tragbare Ausrüstung, einsatzbereit in Werkstätten, in Werkstattwagen und auf Baustellen.

   

Vergleich des Tampongalvanisierens (Selektive Metallbeschichtung) zu anderen Verfahren zur Instandhaltung und Reparatur durch Metallauftrag.

• Auftragsgenauigkeit

• Haftung

• Thermisches Verziehen/innere Spannungen

• Wärmerisse

• Auftragsgeschwindigkeit

• Dichte der Schicht Porosität

• Mobilität

• Nachträgliche spanende Bearbeitung oder Schleifen notwendig

• Wasserstoffversprödung